Bild: Vertreter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung machten sich ein Bild der Reitschule Gold mit Bertram und Simone Gold (7. u. 8. v. li) hier bei einer Reitstunde „Wahlfach Reiten“

Basis der Reitschulbetriebe stärken

Besuch aus Warendorf erhielt kürzlich der RFV Mitterfels mit seinen Reitlehrern Bertram und Simone Gold. Zu Gast war das PM-Mobil der Deutschen Reiterlichen Vereinigung mit Marketingleiterin Kim Meyer zu Bentrup, die sich ein Bild von der Reitschule machte. Mit dabei Monika Bauer und Arnold Huber vom Pferdesportverband Ndb./Opf. Das PM-Mobil bietet unter de Motto „Hallo Trainer, wir kommen“ flächendeckend in Deutschland eine kostenlose Beratung und Weiterbildung für Ausbilder im Pferdesport. Es kommt direkt in die Vereine und Betriebe und steht den Trainern vor Ort in  elf teilnehmenden Landespferdesportverbänden mit Rat und Tat zur Seite.

Zunächst stellte sich die Reitschule vor, die seit 2017 sehr erfolgreich Turnierreiter von Anfängern bis hin zu Turnierniveau ausbildet mit dem Ziel der Nachwuchsförderung. Weitere Schwerpunkte sind das Voltigieren und Schulsport, in der Zeit des Lockdowns auch online, so Herr Gold. Zu den Aufgaben von Simone und Bertram Gold gehören au7ßerdem Betreuung und Beritt von Privatpferden. Stall und Pferde der Reitschule waren bestens auf den Besuch vorbereitet und wurden vorgestellt. 13 eigenen Schulpferde vom Pony bis zum Voltigierpferd und Turnierpferden garantieren eine umfassend gute Ausbildung auf dem Pferd. Zur Reitschule gehören  neben zwei Reithallen auch ein Sand- und Turnierplatz.

Nach dem Rundgang in Stall und Gelände, dem Besuch einer Reitstunde Schulsport traf man sich zu einem ausführlichen Gedankenaustausch. „Mit dem PM-Mobil gehen wir neue Wege: Wir kommen mit unseren Erfahrungen und Informationen direkt zum Trainer, stellen ihn in den Mittelpunkt. Die Idee ist ein Austausch auf Augenhöhe betont Kim Meyer zu Bentrup. In einer Diskussion wurden anstehende Probleme und Möglichkeiten der Verbesserung und Unterstützung im Basisreitsport mit Schulpferden erörtert. Es geht darum die Basis von Schulbetrieben zu stärken, erklärte Gold. Eines der größten Probleme sei es, gut ausgebildete Schulpferde zu finden. Daher bilde er nach Möglichkeit Schulpferde selbst aus.

Bild und Bericht: Elisabeth Röhn

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